Low-Carb Rezept: Low Carb Brot mit magerer Wurst

Ein Klassiker während meiner Low-Carb Diät war ein Eiweißbrot, bzw. auch Low-Carb Brot genannt, mit einer mageren Wurst. Denn das Low-Carb Brot hat einen sehr hohen Eiweißanteil und der Kohlenhydratanteil ist – wie der Name schon sagt – natürlich sehr niedrig.

Low Carb Brot mit Putenbrust

Low Carb Brot mit Putenbrust

Leider ist der Fettanteil nicht gerade von schlechten Eltern, aber irgendeinen Tod muss man ja sterben. Die diversen Low-Carb Brote die ich gekauft habe, hatten in der Regel pro 100 g ca. 13 g Fett.

Das entsprach bei den meisten Produkten zwei Scheiben Brot. Da ich persönlich nach zwei Scheiben Brot mit Wurst komplett satt war, ging das dann auch von der Menge. Wenn ihr Euch über den Fettanteil bei der Low-Carb Ernährung keine Sorgen macht, dann ist es sowieso super, denn der Kohlenhydratanteil dieses Spezialbrotes ist definitiv sehr gering.

Zutaten

  • Ein Scheibe Eiweißbrot bzw. Low-Carb Brot (gibt’s inzwischen echt in fast jedem Supermarkt)
  • Eine magere Wurst (ich hab meistens Putenbrust oder Hähnchenbrust verwendet)

Was kann ich sonst noch gebrauchen:

  • Etwas Meerrettich
  • Alternativ etwas Dijon-Senf
  • Ein paar geschnittene Gewürzgurken

Zum Thema Low Carb Brot / Eiweissbrot

Obwohl ich das ziemlich häufig gegessen habe schmeckt es mir immer noch ziemlich gut. Denn gerade über den Tag, wenn ich einmal nichts mitgenommen habe, oder einfach keine Zeit hatte, dann habe ich meistens zwei Scheiben von meinem Low-Carb Brot ausgepackt und gegessen mit einer mageren Wurst.

Low Carb Brot vom Penny

Low Carb Brot vom Penny

Denn wie gesagt: Man bekommt diese Eiweißbrote inzwischen in fast jedem gut sortierten Supermarkt und eine magere Wurst sowieso. Ich hab’s meistens beim Penny oder beim Rewe gekauft, weil ich halt auch öfters mal dort einkaufe.

Das Brot beim Penny ist deutlich günstiger, weil die Menge einfach höher ist. Ich habe jetzt aber aufgrund des sowieso niedrigen Preises auch nicht immer drauf geachtet, denn man bekommt 250 g von diesen Low-Carb Broten schon für 1,50 €.

500 g beim Penny kosten 1,99 €! Also wirklich kein Grund zu meckern und ich habe am Anfang der Low-Carb Diät immer noch in den Bäckereien nachgefragt, aber es hat tatsächlich bei uns keinen Bäcker gehabt, der Low-Carb Brot anbietet.

Hat mich auch gewundert und hat mir mal wieder gezeigt, warum diese kleinen Händler alle pleite gehen. Sie sind halt einfach nicht flexibel genug und passen sich den Zeiten nicht an. Inzwischen isst jeder zweite irgendwelche speziellen Lebensmittel, wie Eiweißbrote und glutenfreie Produkte, und wenn Du das nicht hast, dann kannst Du Deinen Laden in paar Jahren definitiv zu machen.

Also wenn Du Bäcker bist, dann nehme ein Low-Carb Brot in Dein Sortiment auf. Denn ich persönlich hätte gern einmal – auch für mehr Geld – diese Eiweißbrote bei einem richtigen Bäcker gekauft, aber wenn’s keins gibt, was soll ich machen.

Zubereitung

  1. Belege jede Low-Carb Brotscheibe mit ca. 50 g der mageren Wurst
  2. Manchmal habe ich etwas Meerrettich darauf gestrichen oder alternativ etwas die Dijon-Senf
  3. Optional ist auch sehr lecker, wenn man geschnittene Gewürzgurkenscheiben oben drauf legt

Bemerkungen zum Rezept

Eiweissbrot mit Schinken und Meerrettich

Eiweissbrot mit Schinken und Meerrettich

Meine Low-Carb Brot Eigenkreation finde ich sehr lecker und man kann tatsächlich immer ein bisschen variieren. Denn wenn Du einmal Dir die verschiedenen Wurstsorten im Supermarkt anschaust, dann wirst Du schnell feststellen das es sehr viel magere Wurstsorten gibt und ich könnte auf Anhieb vier Stück aus dem Kopf nennen.

Ich hatte meistens Putenbrust, Hähnchenbrust, Farmerschinken (siehe Foto) oder eine Kassler Wurst.

Haben alle pro 100 g ca. 100-120 g Kalorien und bestehen fast ausschließlich aus reinem Protein!

Also perfekt für die Low-Carb Diät und auch wirklich lecker mit dem Eiweißbrot zusammen. Oft habe ich das einfach nur mit der Wurst auf dem Brot gegessen, manchmal habe ich aber auch beispielsweise ganz wenig Meerrettich aus der Tube drauf gegeben.

Wenn man das mit dem Messer schön dünn drüberstreicht, macht das von den Kalorien und den Kohlenhydratanteil fast nichts aus und trotzdem schmeckt es halt einfach dann wieder bisschen anders. Manchmal habe ich auch etwas Dijon-Senf drauf gemacht, der sehr scharf ist und man deshalb kaum etwas davon benötigt.

Ändert den Geschmack aber wieder komplett und ist eine nette Abwechslung. Und dann habe ich ab und zu auch noch Gewürzgurken in Scheiben geschnitten und hab sie mir oben auf die Wurst gelegt. Manchmal auch zusammen mit dem Meerrettich.

Das ganze ist eine ziemlich leckere Mahlzeit, geeignet für Abendessen und Mittagessen, und sogar zum Frühstück. Also eine Low-Carb Mahlzeit für jede Tageszeit :-)

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